
26.08.2023 - Sturm über zieht über Eberschwang
Der Sturm am Samstag 26. August hat leider auch vor der Hundeschule in Eberschwang nicht Halt gemacht.
Ein Baum von ca. 30 m Höhe und einen Stammdurchmesser von ca. 50 cm wurde entwurzelt und stürzte über den zum Glück leeren Parkplatz, über den Güter Weg und zerstörte die massive Umzäunung aus Lärchenpfosten der Hundeschule.
Vom Güter Weg wurde der Baum von der Freiwilligen Feuerwehr Eberschwang entfernt.
29.07.2023 - IBGH Vereinsmeisterschaft
Vereinsmeisterschaft 29.7.2023
Bei sehr wechselhaftem Wetter starteten 19 Teilnehmer bei unserer alljährlichen Vereinsmeisterschaft. Unter strenger Aufsicht der Leistungsrichterin Renate Karlsböck, die sehr gerne und schon viele Male bei uns gerichtet hat, wurden trotz großer Aufregung und Nervosität der Teilnehmer beachtliche Leistungen gezeigt.
Nach der Mittagspause besuchte uns Ehrenrat Bürgermeister Josef Bleckenwegner, um ein paar Worte an uns zu richten und die Urkunden und Pokale bei der Siegerehrung zu überreichen.
Die Freude stand allen ins Gesicht geschrieben. Mit Stolz können wir sagen: Das Training hat sich gelohnt, die weiße Fahne darf gehisst werden!
Den Titel Vereinsmeister sicherte sich heuer Gerhard Raab mit seinem Hund Boss. Unser Ehrenrat überreichte ihm den wohlverdienten Wanderpokal.
Ein großes Dankeschön an alle Helfer!
Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmern zur bestandenen Prüfung und weiterhin viel Erfolg!
Melanie & Maria
16.07.2023 - Rettungshunde Training
Rettungshunde Training am 16.07.2023!
Vormittag war´s noch angenehm, ab Mittag hatten wir wieder über 30° im Schatten. Das Übungsgelände war herausfordernd für Hund und Hundeführer, was hab ich mit meinem Hund bereits abgesucht, was noch nicht. Wie soll man da den Überblick behalten bei den gefüllten 3000 Versteckmöglichkeiten.
Zum Glück waren die Hundeführer nicht alleine, sie hatten ja ihre Hunde dabei und diese meisterten die gestellten Aufgaben bravurös.
Vielen Dank, dass wir diese tolle Anlage benützen dürfen.
Ein dickes Bussi an Lisa für ihren hervorragenden, flauschigen, flaumigen, luftigen Marillen Kuchen.
Ein Spitzenmäßiges Training von allen Beteiligten.
08.07.2023 - Gartenarbeit
Gartenarbeit = Hundeausbildung
Hundeausbildung = Gartenarbeit
Um eine optimale Hundeausbildung zu gewährleisten ist auch die entsprechende "Gartenarbeit", also Pflege der Hundesportanlage notwendig. Um bei der Vereinsmeisterschaft am 29. Juli eine gut gepflegte Anlage den Hundesportlern zur Verfügung zu stellen, trafen sich Samstagvormittag hochmotivierte Trainer und Rettungshundeführer um sich als Baumschneider, Heckenschneider, Grünschnittentsorger usw. zu betätigen.
Vielen Dank den vielen fleißigen Helfern (so mache musste sogar für zwei arbeiten).
100 Jahre Geburtstag (2 x 50)
Ja und letzten Samstag war´s soweit, der Bürgermeister kam zum Gratulieren.
Eingeladen wurde unser Ehrenrat "Blecki" zu einer 100 Feier. Diese 100 Jahre haben sich aber Andrea und Lisa geteilt. Da beide schon seit vielen Jahren zum Urgestein der Hundeschule gehören, viel die Geburtstags Party dieses mal etwas größer aus. Auch unser ältestes Mitglied Hubert folgte der Einladung und gratulierte den beiden jungen Prinzessinnen zu ihrem 50 Geburtstag.
Wer glaubt einen Geschenks Korb vom Bürgermeister gibt's erst mit 80 oder 90, hat sich getäuscht. Andrea und Lisa wurde bereits zum 50iger ein solcher überreicht.
Andrea und Lisa, Danke für die Einladung bleibt gesund und macht weiter bei jedem Blödsinn mit so wie bisher.
Gerhard
RH Trainingswoche Ramsau
Unvergessliche Trainingstage in der Ramsau am Dachstein
Am Mittwoch, dem 07.06.2023 war es endlich so weit. Das lange Warten hatte ein Ende. Zum 17 Mal durften wir unser Quartier am idyllischen Trillerhof von Hilde und Norbert Erlbacher in der malerischen Ramsau am Dachstein beziehen. Wir waren eine Gruppe von zwölf engagierten Rettungshundeführern, die sich schon sehr darauf freuten, hier für einige Tage zu trainieren.
Nach unserer Anreise wurden die Hunde versorgt und am Heuboden in komfortablen Boxen untergebracht, wo sie sich ausruhen und auf die bevorstehenden Herausforderungen vorbereiten konnten. Anschließend verwöhnte uns die Hausherrin Hilde mit einem köstlichen Abendessen. Ihre Gastfreundschaft und die familiäre Atmosphäre schufen eine angenehme Stimmung, in der wir uns sofort willkommen fühlten. Danach erwartete uns auch schon unsere abendliche Lektüre. Astrid, Katrin und Karin präsentierten uns einen sehr inspirierenden und informativen Vortrag mit dem Titel "Einsatzleitung - einrichten für eine Personensuche auf der Ochsenalm" um unsere Kenntnisse in diesem Bereich zu erweitern.
Am Donnerstag ging es gleich nach dem Frühstück mit dem Training los. In dem kleinen, aber sehr anspruchsvollen Wald hinter dem Trillerhof widmeten wir uns der Flächensuche. Doch das dicht bewachsene und unebene Gelände stellte uns vor eine Herausforderung, bei der so mancher Helfer ins Gestrüpp fiel. Nach dem Mittagessen warteten zwei besondere Überraschungen auf uns. Herr Dkfm. Ewald Fritz Schrempf von der Zeitung "Der Ennstaler" besuchte uns, um einen Einblick in die Arbeit der Rettungshundestaffel Eberschwang zu bekommen. Wir waren stolz darauf, ihm unsere Fähigkeiten demonstrieren zu können und unsere Leidenschaft für diese wichtige Aufgabe mit ihm zu teilen. Doch damit nicht genug, denn auch unsere Teamkollegin Sarah kam mit ihrem Lebensgefährten Simon und ihrem Hund Merlin auf Besuch. Trotz ihres nahenden Geburtstermins war sie voller Begeisterung und tatkräftig dabei. Es war eine herzerwärmende Szene, zu beobachten, wie Sarah und Merlin sich freuten, in der Ramsau angekommen zu sein. Nach erfolgreicher Arbeit und einem ausgiebigen Abendessen folgte wieder ein abendlicher Theorieteil. Der erste Vortrag von Sarah, Maria, Miriam und Melanie K. handelte von der Bedeutung der Kommunikation. Ihre Erkenntnisse und Tipps waren äußerst wertvoll und halfen uns, unsere Teamarbeit zu verbessern. Ein weiterer Vortrag beschäftigte sich mit Karten, Kompass, Funk und UTM-Einsatzdaten. Andrea, Heinz, Melanie W. und Elisabeth teilten ihr Wissen und gaben uns nützliche Informationen für den Einsatz dieser Werkzeuge.
Freitags wurden wir von Astrid und Katrin auf die Probe gestellt. Haben bei den Vorträgen auch alle gut aufgepasst? Das mussten wir erst noch unter Beweis stellen. Während des Frühstücks klingelte das Telefon von Hilde. Denn die beiden hatten eine Einsatzübung auf der Ochsenalm vorbereitet. Um einen möglichst echten Einsatz zu simulieren, teilten wir alle nötigen Rollen wie Einsatzleitung, erstes Suchteam, zweites Suchteam (Backup Team), Gruppenkommandant, Helfer und vermisste Personen auf. In einem Konvoi verbunden durch Funk, machten wir uns auf den Weg zur Ochsenalm auf 1200 Metern Höhe. Dort angekommen war die Enttäuschung über die Veränderung des Trainingsgeländes groß. Aufgrund eines Käferbefalls mussten etliche Bäume aus dem dortigen Wald entfernt werden. Doch davon ließen wir uns nicht entmutigen. Wir absolvierten die Einsatzübung mit Bravour und zeigten, dass wir als Team überall erfolgreich arbeiten können. Nach der Einsatzübung verabschiedeten sich Sarah, Simon und Merlin und traten die Heimreise an. Gerhard und Lisa begaben sich auf die Suche nach einem neuen Trainingsgebiet für nächstes Jahr. Am Abend erwartete uns noch ein faszinierender Vortrag von Gerhard und Lisa über den beeindruckenden Werdegang der Rettungshunde Gruppe Eberschwang und die Entstehung der Hundeschule. Ihre Geschichten inspirierten uns und zeigten uns, wie wichtig eine solide Ausbildung und eine leidenschaftliche Einstellung sind.
Am Samstag machten wir nach dem Frühstück einen besonderen Ausflug mit unseren treuen Hunden. Unser Ziel war der Rittisberg - ein wunderschöner Berg in der Nähe der Ramsau am Dachstein. Wir trafen uns alle am Fuße des Berges und waren voller Vorfreude auf das bevorstehende Abenteuer. Gemeinsam bestiegen wir mit unseren vierbeinigen Begleitern die Gondel, die uns auf eine Höhe von 1500 Metern brachte. Dort angekommen wanderten wir weiter zum Gipfelkreuz. Die Wege waren gut markiert und führten uns durch eine malerische Landschaft mit majestätischen Bergen im Hintergrund. Unsere Hunde waren voller Energie und erkundeten neugierig die Umgebung. Nach einer Weile erreichten wir schließlich das Gipfelkreuz. Der Blick von dort oben war einfach atemberaubend. Wir genossen den Moment und machten Erinnerungsfotos, um diesen besonderen Augenblick festzuhalten. Nach einer erholsamen Pause und gestärkt durch ein Lunchpaket traten wir den Rückweg an. Der Weg führte uns wieder durch die idyllische Landschaft des Rittisberg, und wir konnten die Ruhe und Schönheit der Natur in vollen Zügen genießen. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung, da aber Heinz zwei seiner fantastischen "my Esel" Elektrofahrräder mitgebracht hatte, konnten wir diese nicht einfach herumstehen lassen, denn ein Esel gehört bewegt. Wir erkundeten mit den Fahrrädern die Umgebung bis zum Sattelberg. Es war eine angenehme Abwechslung und eine weitere Möglichkeit, die Natur zu erleben. In der Zwischenzeit sammelten unsere Hunde am Heuboden neue Kraft für das bevorstehende Abendprogramm. Kurze Zeit nach dem Abendessen bereiteten wir alles Nötige für die Nachtsuche vor. Die Tatsache, dass die Nachtsuche im Vorjahr wetterbedingt ins Wasser gefallen war, steigerte unsere Vorfreude nur noch mehr und machte diesen Moment umso kostbarer. Die Aufregung war spürbar, als wir uns bei Einbruch der Dunkelheit auf den Weg machten. Die Hunde waren voller Euphorie und spürten die Spannung in der Luft. Der Startschuss fiel und wir begaben uns in die Dunkelheit. Unsere Vierbeiner waren hoch konzentriert und vertrauten auf ihre ausgeprägten Sinne, um uns einen Weg durch den Wald zu weisen. Die Nachtsuche war zweifellos ein Highlight unserer Trainingstage und ein unvergessliches Erlebnis. Wir waren stolz auf unsere Rettungshunde, die mit ihrer Hingabe und Fähigkeit, auch in der Dunkelheit zu arbeiten, beeindruckten. Jeder einzelne Hund und Hundeführer machte erhebliche Fortschritte. Die Nachtsuche war ein Beweis dafür, dass wir gemeinsam Großes erreichen können und dass unser Training und unsere Entschlossenheit sich auszahlen. Mit diesem erfüllenden Erlebnis im Herzen fielen wir erschöpft ins Bett.
Am Sonntag war die Stimmung gedrückt, denn es war unser Abreisetag. Doch bevor es wieder nach Hause ging, trainierten wir noch einmal im Wald hinter dem Trillerhof. Wir arbeiteten an unseren Fähigkeiten und genossen die Zusammenarbeit mit unseren Hunden. Nach einem letzten gemeinsamen Mittagessen traten wir schweren Herzens die Heimreise an.
Die Tage am Trillerhof waren erfüllt von intensivem Training, wertvollen Vorträgen und unvergesslichen Erlebnissen. Wir sind dankbar für diese wertvolle Zeit und die Gelegenheit, unsere Leidenschaft für die Rettungshundearbeit ausleben zu können und freuen uns schon wieder sehr auf die nächsten Trainingstage am Trillerhof.
Melanie K.01.05.2023 - RH Training bei "My Esel"
1. Mai 2023 - Rettungshunde Training bei "MY Esel"Am 1. Mai besuchten wir Heinz Mayrhofer in seiner Firma "My Esel" in Traun, Heinz baut Fahrräder aus Holz.
Zu Beginn bekamen wir eine Führung durch die gesamte Firma, begonnen im großzügigen Verkaufsraum, dann weiter zu den Lagerhallen und zur Produktion.
Im Anschluss durften wir die Lagerhallen für unser Training zur Personensuche benützen. Die größte Herausforderung war der spiegelglatte Industrieboden, gefolgt von dem für unsere Hunde ungewohnte Geruch. Reifen und alle anderen Komponenten fürs Fahrrad riechen einfach anders als unser schöner Wald im Hausruck.
Unsere Hunde, egal ob jung oder schon etwas erfahrener, meisterten die Aufgaben mit größtem Erfolg.
Von Heinz wurden wir auch zum Mittagessen und Kaffee eingeladen, den Kuchen hatte Melanie mitgebracht.
Nach dem Essen wurden noch die verschiedensten "Esel" geritten und ausprobiert, mit oder ohne Strom, so wie jeder wollte. Das Interesse nach einem eigenen Esel wurde bei so manchen Hundeführern geweckt.
Heinz, nochmals vielen Dank für die eindrucksvolle Besichtigung und die Möglichkeit, ein tolles Training zu absolvieren.